Sanierung eines Trafogebäudes in Schwerin (Gutachterverfahren)
Planungsstand: LPH. 1-3 (2018)
Baubeginn: –
Fertigstellung: –
Nutzfläche: ca. 120 m²
Baukosten (gem. Schätzunh brutto)
KG 300+400 ca. 340 Tsd. €
Das Grundstück liegt im historischen Kern der Schweriner Altstadt in direkter Nachbarschaft zum Schweriner Dom und damit an einem aus städtebaulicher wie auch denkmalpflegerischer Sicht sensiblen Ort. Die Gebäude wird von Stadtwerken Schwerin als Trafogebäude genutzt und ist in seiner Nutzung für die elektrische Versorgung des Innenstadtbereichs entscheidend
Hauptproblematiken
- Ungeschützte Zugänglichkeit der Treppenanlage und des Flachdachs und damit einhergehende Verschmutzung mit Müll
- Sanierungsstau und dringend notwendige Instandsetzung des Feuchteschutzes des Bauwerks und der aufgehenden Gebäudefuge (Bruchkante)
- unzureichende Absturzsicherung vom Flachdach
- räumlicher Bedarf für zusätzliche Servergeräte
Entwurfslösung
- Einhausung des Treppenhauses
- Zusätzlicher Baukörper in Leichtbauweise auf dem Dach für die Nutzung des Serverraums
- Rückbau des neueren Gebäudebestands und teilweise Neuaufbau
- Sanierung der Flachdachkonstruktion und Aufbau eines nutzbaren Gründachs
- Neuaufbau des Dachrands und Einfassung mit einer Attika zur gezielten Dachentwässerung
- Neukonzeption bzw. Verlegung der technischen notwendigen Licht- und Luftschächte in Abhängigkeit der statischen Gegebenheiten